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ELBLAND­KLINIKUM RADEBEUL

Akademisches Lehrkrankenhaus der Technischen Universität Dresden

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Geschichte




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Geschichte des ELBLANDKLINIKUMs Radebeul



 

1847:

 

In der Oberlößnitz wird ein Verein für Heilwesen und Naturkunde gegründet. Sein Ziel war die Förderung des Heilwesens und der Naturkunde im Allgemeinen durch Wort, Schrift und Tat.

 

1848:

 

Der Verein gründet eine Krankenstation für die Lößnitz und deren Umgebung.

 

1850:

 

Der Verein kauft das sogenannte Steinerne Haus, um es für die „Krankenanstalt zu Niederlößnitz“ zu nutzen. Es war eine Krankenanstalt „für erkrankte Dienstboten und andere hilfsbedürftige Kranke“. Ärztlicherseits wurde die Krankenstation von verschiedenen Vereinsärzten betreut, die Pflege erfolgte schon bald von Diakonissen. Die Finanzierung des Hauses war über die Jahre hinweg ein Problem.

 

1863:

 

Am 30. März kaufte der Vorstand der Diakonissenanstalt zu Dresden vom Verein für Heilwesen und Naturkunde in der Oberlößnitz das „Krankenhaus in der Niederlößnitz“ und gründete damit die erste Tochteranstalt des Diakonissenhauses. Der Charakter des Krankenhauses änderte sich nur wenig, weiterhin wurden Männer, Frauen und Kinder für ein mäßiges Pflegegeld aufgenommen. Hinzu kam die Aufnahme von siechen Menschen, also Menschen die unheilbar krank waren und besonderer Pflege bedurften. Besonderes Augenmerk wurde auf Epilepsiekranke gerichtet. Am 6. September wurde das Steinerne Haus als Krankenhaus eingeweiht und erhält den Namen Bethesda.

 

1879:

 

 

Schon seit 1873 hat man mit Sammlungen für ein neues Gebäude begonnen, denn trotz des Kaufes weiterer Häuser wurde der Raummangel immer stärker. 1879 konnte das neue Hauptgebäude, gebaut unter der Leitung der Gebrüder Ziller, eingeweiht werden. Auf dieses Gebäude ging auch der Name über.  Das steinerne Haus wurde umgebaut, dann als „Blödenhaus“ eröffnet. Es beherbergte epileptisch und geistig behinderte Kinder.

 

1880:

 

In diesem Jahr gründete die Oberin Lydia Fröhlich eine Schülerinnenabteilung. 1892 erfolgte die Umwandlung in eine „Dienstbotenschule“, die sogenannte Marienschule.

 

1892:

 

Am 9. September wurde ein weiteres Gebäude eingeweiht: das Kinderheim. In dieser Kindereinrichtung für geistig und körperlich behinderte Kinder gab es Räume als Werkstätten für Tischler und andere Arbeiten. Auf ihre spezielle Art war dies die erste Einrichtung in Sachsen.

 

1911:

 

Die „Marienschule“ konnte in ein neues Gebäude umziehen. Inzwischen erhielten  hier 43 Diakonissen eine Ausbildung.

 

1941:

 

Das Krankenhaus wurde geräumt und als Lazarett genutzt. Nach dem Krieg wurde der Krankenhausbetrieb; zunächst noch sehr eingeschränkt; wieder aufgenommen. Es kam zwischen der Stadt Radebeul und der evangelisch-lutherischen Diakonissenanstalt zu einem Pachtvertrag – das Krankenhaus wurde Städtisches Krankenhaus.

 

1945:

 

Die Gebäude wurden von der sowjetischen Besatzungsmacht übernommen und das Krankenhaus auf die „Wettinhöhe“ ausgelagert. In diesem Jahr wurde im Lydia-Haus auch eine HNO-Abteilung eingerichtet. 

 

1946:

 

 

Auf dem heutigen Gelände des Krankenhauses wurde die erste Poliklinik Sachsens eingerichtet. 

 

1947:

 

 

Eröffnung einer Kinderabteilung.

 

1948-1950:

 

 

Das Krankenhaus konnte wieder auf der Heinrich-Zille-Straße bezogen werden. Es begann ein intensiver Ausbau des poliklinischen Bereiches, im stationären Bereich wurden Fachabteilungen aufgebaut.

 

1951:

 

Eröffnung der gynäkologischen Abteilung sowie der Entbindungsstation im ehemaligen Wäschereigebäude.

 

1960:

 

Das Krankenhaus verfügt wieder über eine Kapazität von 474 Betten. Es werden folgende Abteilungen vorgehalten: Innere Klinik (TBK-Abteilung, Infektionsstation), Chirurgie, Frauenklinik, HNO-Abteilung, Augenabteilung, Orthopädie und Kinderabteilung.

 

1963:

 

Ein neues Sozialgebäude wird für die Mitarbeiter des Hauses eröffnet.

 

1964:

 

Die „Marienschule“ wird Station für chronisch Kranke.

 

1965-1968:

 

 

Die gynäkologische Abteilung wird rekonstruiert und umgebaut.

 

1969:

 

Beginn der Rekonstruktions- und Sanierungsmaßnahmen in der chirurgischen Klinik. Die Kinderabteilung wird geschlossen.

 

1970:

 

Die Rekonstruktionsarbeiten in der chirurgischen Klinik sind abgeschlossen und das ehemalige Kinderheim ist nun für die Chirurgie bezugsfertig.

 

1974:

 

Durch einen Grundstückstausch mit der Diakonissenanstalt geht das Krankenhaus in staatliches Eigentum über. Es erfolgt die Grundsteinlegung für ein neues Bettenhaus. Die Infektionsabteilung wird geschlossen.

 

1979:

 

Das neue Bettenhaus wird eröffnet.

 

1985:

 

Eröffnung der zentralen Poliklinik als Teilbereich des Krankenhauses.

 

1986:

 

 

Das Haus der HNO-Klinik wird saniert. Für ein neues chirurgisches Bettenhaus beginnt der Bau.

 

1989:

 

 

Das neue Bettenhaus der Chirurgie kann übergeben werden. 

 

1990:

 

Die wesentlichen Strukturveränderungen, die mit der politischen Wende auch für das Gesundheitswesen notwendig waren, werden eingeleitet.

 

1991:

 

Aus der zentralen Poliklinik wird ein Ärztehaus. So bleibt trotz Trennung des ambulanten vom stationären Bereich immer eine enge Verbindung zwischen beiden Bereichen für die Patienten bestehen. Im gleichen Jahr wird die ehemalige Marienschule abgerissen, um Baufreiheit für einen Krankenhauserweiterungsbau zu schaffen.

 

1992:

 

 

Am 6. März erfolgt die Grundsteinlegung für den Krankenhausneubau, in welchem alle operativen Fächer unter einem Dach  vereint sind.

 

1993:

 

Der Krankenhausneubau kann übergeben werden. Er ist direkt verbunden mit der Inneren Klinik, die 1979 eröffnet wurde. Im Neubau befinden sich die chirurgische Klinik, die HNO-Klinik, die Augenklinik sowie die Frauenklinik. Noch im gleichen Jahr wird die psychiatrische Tagesklinik im Haus 1, dem ehemaligen Haupthaus von „Bethesda“ eröffnet.

 

1997:

 

Eine psychiatrische Klinik mit zwei Stationen wird im ehemaligen Bettenhaus der Chirurgie eröffnet. Dies ist der erste Abschnitt für den Aufbau einer psychiatrischen Klinik nach dem Landespsychiatrieplan. Der zweite Bauabschnitt wird mit der Sanierung des Hauses 1. geplant.

 

1998:

 

Beginn des 2. Bauabschnittes der Psychiatrie.

 

2002:

 

Die beiden Kreiskrankenhäuser Meißen und Radebeul werden fusioniert und in eine private Rechtsform unter kommunaler Trägerschaft überführt. Sie werden unter dem Namen ELBLANDKLINIKEN als GmbH & Co. KG eingetragen. 

 

2003:

 

Die Restaurierung von Haus 1 wird abgeschlossen und zwei weitere psychiatrische Stationen können übergeben werden. Auch die Sanierung und unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkte restaurierte ehemalige Krankenhaus-Kapelle wird als „Raum der Stille“ eingeweiht. 

 

2006:

 

Eröffnung der neuen Ambulanzräume. 

 

2008:

 

Fusion der ELBLANDKLINIKEN Meißen Radebeul mit Riesa, Entstehen der ELBLANDKLINIKEN-Gruppe.

 

2009:

 

Das Krankenhaus Radebeul wird als „Babyfreundliches Krankenhaus“ ausgezeichnet.

 

2010:

 

Am ELBLANDKLINIKUM Radebeul wird die Kindereinrichtung „ELBLANDZWERGE“ eröffnet. Im gleichen Jahr wird das AUGENZENTRUM am ELBLANDKLINIKUM Radebeul eröffnet, angegliedert ist ein Augendiagnostikzentrum.

 

2012:

 

Eröffnung der Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Brustchirurgie unter Leitung von Chefarzt Dr. med. Mario Marx. Radebeul erhält die Zertifizierung als „Schmerzfreies Krankenhaus“.

 

2013:

 

Die Entbindungsstation am Radebeuler Krankenhaus wird geschlossen.

 

Das ELBLANDKLINIKUM Radebeul feiert 150-jähriges Bestehen.

2019:             Neubau mit Brustzentrum und neuer Notaufnahme gehen in Nutzung.

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